Im 16. und 17. Jahrhundert bestand in Linz eine "Landschaftsschule", in welcher die Angehörigen der Landstände ausgebildet wurden. In den Jahren 1612 bis 1626 lehrte an dieser Schule Johannes Kepler als "Mathematicus".
Nach dem 2. Weltkrieg wurde 1959 eine Hochschule für Sozialwissenschaften in Linz gegründet und bereits drei Jahre später umbenannt in Hochschule für Sozial- und Wirtschaftswissenschaften. Im Laufe der Jahre kamen weitere Fakultäten hinzu, so dass am 1. Oktober 1975 auf Grund des in Kraft getretenen Universitäts-Organisationsgesetzes die Hochschule für Sozial- und Wirtschaftswissenschaften vom Akademischen Senat in Johannes-Kepler-Universität Linz umbenannt wurde.