Die Rheinische Friedrich-Wilhelm-Universität Bonn wurde am 18. Oktober 1818 von König Friedrich Wilhelm III gegründet. Sie entstand im Geist der von Wilhelm von Humboldt geprägten preußischen Kulturpolitik. Idealismus und Aufklärung bestimmten jene Epoche, aufgrund dieses offenen Zeitgeistes konnte sich die Alma Mater schnell entfalten. Ihr Ruf zog so bedeutende Männer wie August Wilhelm Schlegel, Ernst Moritz Arndt, Barthold Georg Niebuhr, Johannes Müller, Friedrich August Kekulé, Friedrich Argelander und Heinrich Hertz an.
Die Rheinische Friedrich-Wilhelms-Univerisität Bonn gehört heute zu den großen Universitäten Deutschlands. Mit etwa 27.800 Studenten (Stand: WS 2009/2010) ist sie die drittgrößte Universität des Landes Nordrhein-Westfalen. Das wissenschaftliche Ansehen der Bonner Universität wird bestimmt von den Leistungen ihrer 525 Professoren, 1.633 wissenschaftlichen und 4.343 nicht-wissenschaftlichen Mitarbeiter.