Der Waffenlauf ist eine schweizerische Besonderheit. Seinen Ursprung hatte dieser Ausdauersportart im Ersten Weltkrieges mit dem 1.-Schweizerischen-Armee-Gepäckmarsch in Zürich vom 24. September 1916. Im Jahre 1934 schlug die eigentliche Geburtsstunde mit der Austragung des Frauenfelder-Militärwettmarsches, dem noch heute wichtigstem Lauf. Die Läufer tragen heute einen leichten Tarnanzug mit einem Rucksack von und dem Ordonnanzgewehr. Während früher in Marschschuhen gelaufen wurde, sind inzwischen zivile Laufschuhe erlaubt.