"Auf der Gmain" ist die seit Jahrhunderten gebrauchte Bezeichnung für den Siedlungsraum zwischen Untersberg und Lattengebirge, Hallthurm und Kirchholz. Bereits seit der Bronzezeit ist die Region besiedelt, während sich einige Jahrtausende später die Grafen von Plain hier niederließen. Durch den Bau der Plainburg machten sie die Gegend der Gmain zum Mittelpunkt ihrer oberen Grafschaft. Heute ist Bayerisch Gmain ein bekannter und beliebter Kur- und Urlaubsort sowie Kurbezirk des bayerischen Staatsbades Bad Reichenhall. Ein typisches Wahrzeichen ist die schlafende Hexe, ein eigenwillig geformtes Bergmassiv um das sich viele Sagen und Legenden ranken.