Der Rhodesian Ridgeback gehört lt. FCI (Federation Cynologique Internationale) zur Gruppe 6, Lauf-, Schweisshunde und verwandte Rassen, Sektion 3, verwandte Rassen und hat die Rassenstandard-Nummer 146. Seinen Namen verdankt der RHR (auch RR genannt) einem, gegen den Strich wachsenden Fellstreifen auf dem Rücken, dem sogenannten Ridge. Ursprünglich kommt der RHR aus dem südlichen Afrika, wo er als Haustier der Hottentotten gehalten und zur Löwenjagd eingesetzt wurde, was ihm zu dem Beinamen "Löwenhund" verhalf. Der heutige RHR ist eine Kreuzung aus den ursprünglichen Hunden mit denen der holländischen Pioniere. Welche Rassen tatsächlich in den RHR eingeflossen sind, lässt sich nicht mehr mit hundertprozentiger Sicherheit sagen. Auf jeden Fall blieb aber der "Ridge" als eines der entscheidenden Rassemerkmale erhalten. In den sechziger Jahren kam der RHR nach Europa und erfreut sich auf Grund seines Wesens zunehmender Beliebtheit. Der Begriff "Kennel" ist die, bei den Züchtern gebräuchliche Bezeichnung für das Wort "Zwinger".